Brandschutzerziehung im Kindergarten

13 Kinder der Brandoberndorfer Kita "Regenbogen" besuchten die Feuerwehr

Waldsolms-Hasselborn  (ho) 13 Kinder der Brandoberndorfer Kita "Regenbogen" haben Freitagvormittag den 29. Mai der Freiwilligen Feuerwehr Hasselborn einen Besuch abgestattet, wo sie in leichter kindgerechter Form vom stellvertretenden Wehrführer Frank Schweighöfer und vom 1. Vorsitzenden Reiner Grün umfassend über Gerätschaften und Fahrzeuge einer Feuerwehr informiert worden sind, was den Kleinen großen Spaß bereitete.

Nachdem die Wehrleute ihre kleinen Gäste mit dem großen Feuerwehrauto von der Kita abgeholt hatten, wurde ihnen zunächst gezeigt mit welchen Geräten eine Feuerwehr arbeitet und auch wie defekte Geräte wieder repariert werden, damit sie wieder klar sind für Feuerwehreinsätze. Die Kinder durften sogar mal einen Feuerwehrschlauch oder ein Funkgerät anfassen, ein Strahlrohr in die Hand nehmen oder auch einen Feuerwehrhelm aufsetzen.

Selbstverständlich durften die Kleinen auch Fragen an die Feuerwehrleute stellen, beispielsweise für was eine Atemschutzmaske genutzt wird. Auf alles gaben die Leute der Feuerwehr leicht verständlich Auskunft. Mit der Kübelspritze durften die KIds sogar den Wasserdruck testen. Nachdem auch noch ausgiebig das neue Einsatzfahrzeug TSF-W unter die Lupe genommen wurde mit all seiner Ausrüstung, spendierten die Wehrleute ihren kleinen Gästen noch Erfischungsgetränke.
Zuvor hatte Feuerwehrfrau Beatrix Allhenn als Referentin in der Kita den Kindern im Rahmen der Veranstaltung "Brandschutzerziehung im Kindergarten" ebenfalls kindgerecht die Theorie vermittelt. Hierbei ging es vor allem um die Fragen, welche Gefahren von einem Feuer ausgehen, richtiges Verhalten im Brandfall, wie man eine Kerze richtig anzündet und wie man in einem Notfall richtig über Notrufnummer 112 einen Notruf absetzt. Dabei wurden die Kinder auch mit den sehr wichtigen "fünf Ws" bekannt gemacht, die man beim Notruf absetzen angeben muss: Wo ist etwas geschehen, Was ist geschehen, Wieviele Personen sind betroffen, Welche Art von Verletzungen liegen vor und für Rückfragen, Wer meldet den Vorfall.

Text und Fotos: Hans Werner Homberg